Der Trini: Roboter-Werkstatt für Kids 5/5: Trini kann mehr als Auto

15. Novermber 2024: Nachdem wir im vergangenen Teil das letzte der drei Trini-Module vorgestellt haben, möchten wir im fünften und letzten Abschnitt Alternativen zum Bauziel Auto aufzeigen. 

Im Kontext des Pädagogischen Makings sollte man die Lernenden eigene Ideen umsetzen lassen. In unserer Making-AG haben wir den Teilnehmenden alle Freiheiten gelassen. Dabei sind u.a. ein Pinguin und eine fahrende Bühne mit dem singenden Wincent Weiss entstanden. Wir selbst haben uns in einem Pilotprojekt entschieden, einen Triceratops zu bauen, der seine Umgebung scheinbar planlos (per Zufallsgenerator) mit seinem großen Maul (zoologisch korrekt müsste es ein Schnabel sein) abgrast. Man könnte jedoch auch ein Thema oder eine Problemstellung mit Storytelling-Elementen vorgeben. Wie so etwas gestaltet werden kann haben wir bereits an einer anderen Stelle in unserem Blog beschrieben. Haben einzelne Lernende Schwierigkeiten (realistische) Ideen zu finden, können die Lehrkräfte auf das Auto aus Modul #3 zurückgreifen. 

Eine fahrende Bühne für Wincent Weiss (Puppe fehlt im Bild).
Pingu, der Pinguin kann sich vorwärts und die Flügel bewegen.
Eine Lerngruppe hat sich für das Auto entschieden.

An dieser Stelle wünschen wir viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit dem Trini. Wir freuen uns über Feedback und neue Ideen, mit denen Trini erweitert und verbessert werden könnte. In Kürze finden weitere Workshops bei uns mit dem Trini statt. Die daraus gewonnen Erfahrungen werden in eine überarbeitete Version einfließen, die wir im Frühjahr 2025 veröffentlichen werden.